Flexibles Arbeiten noch nicht überall Realität

Source: stokpic.com
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Nur etwa die Hälfte der großen Unternehmen und nur zwei von zehn mittelständischen Betrieben bieten ihren Mitarbeitern eine Tätigkeit im Homeoffice an. Das ist das Ergebnis der Studien „Recruiting Trends 2015“, „Recruiting Trends im Mittelstand 2015“ sowie „Bewerbungspraxis 2015“ durchgeführt vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universität Bamberg in Kooperation mit dem Online-Karriereportal Monster.

Arbeitnehmer legen aber großen Wert auf flexible Beschäftigungsmodelle. Acht von zehn Bewerbern bevorzugen diese Form der Arbeit und fast die Hälfte will von zuhause aus arbeiten können.
Das ist in der Arbeitswirklichkeit noch nicht überall angekommen: Gerade einmal knapp 50 % der befragten Top-1.000-Unternehmen bieten die Möglichkeit an, zu den gängigen Bürozeiten vom Heim-Arbeitsplatz aus tätig zu sein. Acht von zehn realisieren zwar bewegliche Arbeitszeiten, allerdings nur am selben Ort, jedoch immerhin zu unterschiedlichen Zeiten. Eine räumlich und zeitlich anpassungsfähige Beschäftigung lässt nur ein Viertel zu.
Bei den Mittelständlern gestattet sogar nur etwa ein Fünftel, Arbeit von zuhause zu erledigen; 22 % möchten dieses Angebot aber ausweiten.

Weiterführende Links:
http://www.uni-bamberg.de/?id=37912
http://www.uni-bamberg.de/isdl/leistungen/transfer/e-recruiting/b...

Das Buch geht auf die realen Arbeitssituationen, die im Umbruch sind, ein und zeigt sowohl arbeitsrechtliche Herausforderungen als auch erste, bereits in der Unternehmenspraxis umgesetzte Lösungsansätze auf.

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