Goldene Runkelrübe: Schlechteste HR-Kommunikation 2014

(c) tim reckmann / pixelio.de
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In vier Kategorien honorierte die Auszeichnung gestern die vier schlechtesten Maßnahmen der Personalkommunikation 2014. Die ausgezeichneten Maßnahmen sind Lehrbeispiele und zeigen, wie man es eben nicht machen sollte:

Die abschreckendste Stellenanzeige gab das Europäische Parlament auf. Die Ausschreibung war deutlich zu lang, stellte nur Forderungen und ließ das Angebot des Arbeitgebers an die Bewerber unter den Tisch fallen, so die Oranisatoren des Awards Jannis Tsalikis und Henner Knabenreich.
Die unattraktivste Karriere-Website gehörte der LASE Industrielle Lasertechnik GmbH. Die Online-Stellenanzeigen markierte der Betrieb einfach mit „Besetzt“.
Den schlechtesten Social-Media-Auftritt legte Call a Pizza hin, indem das Unternehmen auf seiner Facebook-Karriereseite immer wieder den gleichen Post wiederholte.
Das schlechteste Video stammte von der Volksbank Franken mit einer „schauspielerischen Leistung zum Fremdschämen“ und einem Bewerber in Unterhosen - Das ist „peinlich, beschämend und reputationsschädigend“, finden die Organisatoren.

Ziel aller Personalmarketingmaßnahmen ist es, passende Bewerber zu finden. Die Preisverleihung will Arbeitgeber aber nicht an den Pranger stellen, sondern auf Fehler hinweisen - mit einem kleinen Augenzwinkern, meint Knabenreich. Den im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Publikumspreis verlieh eine Jury aus Unternehmensvertretern, Personaldienstleistern und Bewerbern.

Weiterführende Links:
http://www.goldenerunkelruebe.de/gewinner-2014/

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