Lebensarbeitszeit in der EU steigt um zwei Jahre

Quelle: pixabay.com
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Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche Lebensarbeitszeit in der Europäischen Union bei 35,4 Jahren. Damit ist sie seit 2005 um 1,9 Jahre gestiegen. Das teilt das statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) mit. Gemessen wird die Zeit, die 15-jährige während ihres Lebens erwartungsgemäß am Arbeitsmarkt aktiv sein werden, unabhängig davon, ob beschäftigt oder arbeitslos.

Bei Frauen stieg die Lebensarbeitszeit in den vergangenen zehn Jahren stärker an als bei den Männern. 32,8 Jahre arbeiteten Frauen durchschnittlich im Jahr 2015, während es 2005 noch 30,2 Jahre waren – ein Plus von 2,6 Jahren. Bei den Männern stieg der Wert von 36,7 auf 37,9 Jahre – ein Plus von 1,2 Jahren. Zudem liegt die voraussichtliche Lebensarbeitszeit im Norden meist höher als im Süden, so ist Schweden das Land mit der längsten Arbeitsdauer (41,2 Jahre) und Italien das Land mit der kürzesten (30,7 Jahre). Aber auch die Niederlande (39,9 Jahre), Dänemark (39,2 Jahre), Großbritannien (38,6 Jahre) und Deutschland mit 38 Jahren liegen weit vorn. Schlusslichter vor Italien sind Bulgarien mit 32,1 Jahren, Griechenland (32,3 Jahre) sowie Belgien, Kroatien, Ungarn und Polen (jeweils 32, 6 Jahre).

Das Buch geht auf die realen Arbeitssituationen, die im Umbruch sind, ein und zeigt sowohl arbeitsrechtliche Herausforderungen als auch erste, bereits in der Unternehmenspraxis umgesetzte Lösungsansätze auf.

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