Mehr Transparenz bei Unternehmenszielen gefordert

(c) Rainer Sturm / pixelio.de
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Zwei Drittel der deutschen Betriebe informieren laut der Studie „Einfluss des HR-Managements auf den Unternehmenserfolg“ der Personalberatung Rochus Mummert ihre Mitarbeiter nicht hinreichend über zukünftige Projekte und langfristige Strategien. Immerhin nehmen dies die Personalverantwortlichen in den Unternehmen wahr, denn nahezu 90 % sehen Handlungsbedarf auf dem Gebiet der Informations- und Weitergabekultur.

Offene Kommunikation mit den Angestellten ist ein wesentliches Erfolgsrezept in Sachen Mitarbeiter-Motivation. Das Gehalt allein genügt nicht mehr im Kampf um die besten Köpfe. Studienleiter Dr. Hans Schlipat meint, man müsse qualifizierten Fach- und Führungskräften Transparenz bieten, damit man Orientierung und Verlässlichkeit schafft. Nur so könnten sie im Unternehmen langfristig gehalten werden. Fehlt es an der Zielsetzung, können sich Mitarbeiter nur schwer mit ihren Aufgaben identifizieren: „Manager müssen die Unternehmensziele transparent kommunizieren und dadurch mit gutem Beispiel für eine moderne Führungs- und Leistungskultur vorangehen.“

Aber auch weitere Anreize sind nur schwer zu finden, so werden in 75 % der deutschen Betriebe Mitarbeiter nur teilweise oder gar nicht gefordert und gefördert, obwohl gerade die so stark umworbenen Fach- und Führungskräfte der Generation Y großen Wert auf die persönliche Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung legen. Dazu bedarf es für sie neuer Herausforderungen und der Perspektive im Unternehmen aufsteigen zu können.

Das Buch geht auf die realen Arbeitssituationen, die im Umbruch sind, ein und zeigt sowohl arbeitsrechtliche Herausforderungen als auch erste, bereits in der Unternehmenspraxis umgesetzte Lösungsansätze auf.

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