Mittelstand als Jobmotor

© Peter Smola/
pixelio.de
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Die Zuversicht sinkt, aber trotzdem wollen die Betriebe – noch – einstellen.

Das ist das Ergebnis des Mittelstandsreports 2012 des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), für den mehr als 25.000 Mittelständler befragt wurden. Danach dämpft die Euro-Krise zwar die Geschäftserwartungen und Investitionsabsichten deutlich. Trotzdem wollen die Mittelständler rund 150.000 zusätzliche Arbeitsplätze dieses Jahr schaffen. „Auf den Osten dürften dabei rund 30.000 neue Jobs entfallen,“ sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann. „Vor allem die Binnennachfrage stabilisiert derzeit die Situation für den Mittelstand. Insbesondere Gastronomen und Dienstleistern hilft das“, so Driftmann.

Kleine und mittelständische Unternehmen fühlen ihre Geschäfte allerdings zunehmend durch die aktuelle Wirtschaftspolitik bedroht. „Dabei sind die hohen Rohstoff- und Energiepreise der hellste Punkt auf dem Risikoradar. Strompreiserhöhungen zum 1.1.2013 sowie Sorgen um eine stabile Energieversorgung lassen die Erwartungen mittelständischer Hersteller in der Metallbranche regelrecht einbrechen“, warnt der DIHK-Präsident. Insgesamt dämpfen „Energiesorgen und die Krise in Europa die Geschäftserwartungen und Investitionsabsichten des industriellen Mittelstandes deutlich“, so sein Fazit.

 

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