Systematisches Kompetenzmanagement bringt Unternehmen voran

(c) Konstantin Gastmann / pixelio.de
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Globalisierte Märkte und Branchen mit hohem Wettbewerbsdruck sorgen für neue Herausforderungen. Damit sich Unternehmen in einem solchen Umfeld von Marktteilnehmern abgrenzen und gegenüber diesen behaupten können, ist es wichtig die Kompetenzen der Mitarbeiter effektiv zu nutzen. Sie müssen beschrieben, transparent gemacht und für die strategischen Ziele des Unternehmens nutzbar gemacht werden. Denn ein entsprechendes Kompetenzmanagement ist laut einer Studie des Frauenhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO untrennbar mit der Unternehmensentwicklung verbunden. Für drei Viertel der über 500 hierzu befragten Unternehmen ist Kompetenzmanagement wichtig oder sehr wichtig. 60 % von ihnen hat eine systematische Herangehensweise. Das schlage sich in besseren Ergebnissen nieder, denn im Vergleich zu Unternehmen, die das Projekt Kompetenzmanagement ohne konkreten Plan anpacken, erzielten sie insgesamt einen größeren Erfolg. Oft verhindere jedoch die Struktur der Betriebe eine effiziente Umsetzung. In kleinen und mittleren Unternehmen muss die Geschäftsleitung laut Studie von der Einführung des Kompetenzmanagements überzeugt sein, in größeren Unternehmen sind hingegen oft Promotoren beteiligt und sorgen so für eine positive Entscheidung in der Führungsebene. Zudem sei die Reichweite der Kompetenzmanagement-Aktivitäten im Betrieb begrenzt. Das liege v. a. am hohen Zeitaufwand bei der Umsetzung. Gegensteuern ließe sich mit Transparenz bei der Vorgehensweise und besserer interner Kommunikation hinsichtlich des Nutzens der Maßnahmen. Darüber hinaus müsse der bürokratische Aufwand insgesamt reduziert werden.

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