Umfrage: Job oder Liebe? Was ist wichtiger?

Source: pixabay.com
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Für fast jeden Zehnten unter den deutschen Fach- und Führungskräften wäre eine Kündigung schlimmer als das Ende einer Liebesbeziehung mit dem eigenen Partner. Unterscheidet man nach den Geschlechtern, empfinden 8 % der männlichen Erwerbstätigen die Kündigung schlimmer als die Trennung; bei den Frauen sind es 11 %. Das ergab eine forsa-Umfrage aus Januar 2016 im Auftrag von Xing.

Die Befragung verrät noch mehr:
41 % aller deutschen Fach- und Führungskräfte finden, dass Kinder einen negativen Einfluss auf den beruflichen Werdegang haben. Dies meinen mit 61 % vor allem die weiblichen Befragten. Männer sehen das Thema gelassener: nur 28 % glauben, dass Kinder ein Karrierekiller sind. 40 % denken sogar, dass sie sich positiv auf den Job auswirken.
Über die Höhe ihres Gehalts würden Erwerbstätige als erstes mit ihrem Lebensgefährten oder Ehepartner sprechen. Danach würden sie sich am ehesten engen Freunden und Eltern anvertrauen. Nur noch jeder Zweite verrät seinen Kindern wieviel er verdient. Immerhin jeder Vierte würde auch mit Kollegen über seine Entlohnung sprechen.
Was für Beschäftigte gar nicht geht im Büro sind allerdings Gespräche über Sexualität. Darüber würden 85 % nicht mit den Kollegen sprechen. 63 % würden nicht über Abhängigkeiten wie Suchtprobleme und 44 % nicht über psychische Krankheiten sprechen.

Das Buch geht auf die realen Arbeitssituationen, die im Umbruch sind, ein und zeigt sowohl arbeitsrechtliche Herausforderungen als auch erste, bereits in der Unternehmenspraxis umgesetzte Lösungsansätze auf.

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