Weltarbeitsmarktbericht der ILO
Arbeitslosigkeit verursacht laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) immer mehr Armut in Europa. Nach dem jüngsten „Weltarbeitsmarktbericht“ gelten in Europa durchschnittlich 17,2 % als arm; in Deutschland seien es 16 %.
Arm ist danach, wer einschließlich staatlicher Hilfeleistungen mit weniger als 60 % des mittleren Einkommens seines Landes auskommen muss. Seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 2008 gebe es in Europa zudem immer mehr sog. Erwerbsarme. Die UN-Sonderorganisation stützt sich auf die Auswertung von Daten des statistischen Amtes der EU. Bei der Entwicklung in Deutschland wurde allerdings die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro noch nicht berücksichtigt.
Weltweit betrachtet habe Armut in Entwicklungsländern abgenommen. Die Anzahl von Menschen, die weniger als 3,10 US-Dollar pro Tag (etwa 2,70 Euro) zur Verfügung haben, hat sich laut ILO in den letzten 20 Jahren halbiert. Allerdings entfielen auf 30 % der Ärmsten der Welt nur 2 % aller weltweiten Einkommen.
Weiterführende Links:
http://www.ilo.org/global/research/global-reports/weso/2016-trans...
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