Zwanzig Fragen an Dr. Richard Gottwald
Was und wo haben Sie gelernt?
Studium und Promotion an der Uni Hamburg.
Wären Sie nicht Betriebswirt/Personaler geworden, was dann?
Wahrscheinlich hätte es mich in die universitäre Lehre und Forschung verschlagen.
Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?
Eigentlich hat sich der Beruf eher für mich entschieden.
An meinem Beruf fasziniert mich/mag ich besonders ...
... die einzigartige Kombination aus der Arbeit mit Menschen und dem Managen von anspruchsvollen ökonomischen Aufgabenstellungen.
Wenn ich an meine ersten Berufsjahre denke, ...
... war da bei mir noch sehr viel Potenzial für eine persönliche Reifung.
Welcher Rat hat Ihnen auf Ihrem beruflichen Weg am meisten genützt?
Einer meiner ersten Chefs hat mir gesagt, ich solle mich in meiner Selbstdefinition nicht nur auf das beschränken, von dem ich glaube, dass ich es schon kann.
Welche (sozialen) Netzwerke nutzen Sie?
Zu viele.
Welche berufliche Entscheidung würden Sie rückwirkend anders treffen?
Darüber nachzudenken, vermeide ich.
Arbeitnehmer sind dann gut, wenn ...
... sie sich mit ihrer Arbeit und dem Unternehmen, in dem sie arbeiten, identifizieren können.
Was war Ihre beruflich schwerste Entscheidung?
Sich von Mitarbeitern trennen zu müssen, wenn der Grund für die Trennung nicht in der jeweiligen Person lag.
Welche Themen sind für Sie die wichtigsten der nächsten zwölf Monate?
Bei den kurzfristigen Themen nicht die mittelfristige Zukunftsvorsorge zu vernachlässigen.
Arbeit bedeutet mir ...
... viel.
Was fällt Ihnen zu „Arbeit und Arbeitsrecht“ ein?
Relevante Fachinformationen.
Was lesen Sie in AuA zuerst?
Das kommt immer ganz auf die aktuellen Themen an.
Welche Rituale pflegen Sie?
Eigentlich keine besonderen.
Mit wem würden Sie gerne mal ein Bier/ein Glas Wein trinken?
Mit Wladimir Putin.
Wohin würden Sie gerne einmal reisen?
Auf den Mond.
Welches ist Ihr Lieblingsbuch?
„On The Road“ von Jack Kerouac.
Ihre größte Leidenschaft ist ...
Leidenschaft ist fehlende Affektkontrolle.
Verraten Sie uns Ihr Lebensmotto?
Mund abwischen und weitermachen (von meinem deutschen Lieblingsphilosophen Oliver Kahn).
Redaktion (allg.)
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Wären Sie nicht Personalerin geworden, was dann?
Wären Sie nicht Personalerin geworden, was dann?
Puh
Wären Sie nicht Personaler geworden, was dann?
Eigentlich wollte ich Sprachen unterrichten, weil ich eine große Leidenschaft für Spanisch
Warum haben Sie Ihren Beruf gewählt?
Ich habe mich nicht bewusst für diesen Beruf oder die Personalabteilung entschieden, sondern bin