Der arbeitgeberseitige Auflösungsantrag
Sinn und Zweck von Auflösungsanträgen
Eine sozialwidrige Kündigung, die sich also weder auf einen hinreichend dargelegten verhaltens- noch auf einen personen- oder betriebsbedingten Grund stützen kann, führt zu deren Rechtsunwirksamkeit und zum Fortbestand des Arbeitsverhältnisses. Trotzdem ist anerkannt, dass sich häufig gerade im Laufe eines Kündigungsschutzprozesses Umstände ergeben können, die zur weiteren Belastung eines durch eine Kündigung ohnehin schon belasteten Arbeitsverhältnisses führen können und die die Fortsetzung eines Arbeitsverhältnisses nicht mehr als sinnvoll erscheinen lassen.
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Dr. Erwin Salamon

Dr. Christian Hoppe

· Artikel im Heft ·
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