Fachkräfte überwiegend zum Umzug bereit

Source: gratisography.com
Source: gratisography.com

Gut jede zweite deutsche Fachkraft würde laut dem Fachkräfteatlas 2015 von Stepstone für einen neuen Job in eine andere Stadt ziehen.

Grundsätzlich kommt für 56 % der deutschen Akademiker und Arbeitnehmer mit Berufsausbildung ein Wechsel des Wohnorts für eine neu Stelle in Frage. Die Bereitschaft zur Mobilität ist jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt. Nur etwa 10 % würden "ohne Wenn und Aber" ihren bisherigen Lebensmittelpunkt aufgeben. Ein Drittel (36 %) macht einen Umzug von der Attraktivität des neuen Standorts abhängig.
Überdurchschnittlich flexibel sind Beschäftigte in höheren Hierarchieebenen und Berufsanfänger. Hier sind jeweils 70 % offen für Stellenangebote in der Ferne, wobei Menschen in der oberen Managementebene eher einen Zweitwohnsitz beziehen und am Wochenende pendeln würden. Darüber hinaus zeigen sich Fachkräfte mit hoher Spezialisierung besonders flexibel bezüglich des Arbeits- und Wohnorts, mit Ausnahme von IT-Spezialisten. Letztere bleiben lieber in der Heimat, lediglich 8 % sind umzugsbereit. Noch weniger kompromissbereit zeigen sich Fachkräfte aus der Administration und HR.

Das Buch geht auf die realen Arbeitssituationen, die im Umbruch sind, ein und zeigt sowohl arbeitsrechtliche Herausforderungen als auch erste, bereits in der Unternehmenspraxis umgesetzte Lösungsansätze auf.

Printer Friendly, PDF & Email

Der europäischen Wirtschaft droht eine Rezession. Laut dem Greenhouse Candidate Economic Sentiment Report würden dennoch fast drei Viertel der

Moderne Arbeitsumgebung, Aufstiegschancen, Work-Life-Balance – viele Arbeitnehmer haben genaue Vorstellungen, was sie sich von einem (potenziellen)

Seit einiger Zeit schon wird die Idee der Viertagewoche weltweit diskutiert und in einigen Ländern bereits getestet. Die zentrale Idee dahinter ist es

Zum Fachkräftemangel, der schon seit Langem Arbeitgeber und andere Wirtschaftsvertreter besorgt, tritt nun auch die „Great Resignation“ hinzu. Die

Auszubildende werden in vielen Branchen händeringend gesucht. Seit 2016 gehen aufgrund des demografischen Wandels die Zahlen der Schulabgänger zurück

Die Bundesregierung hat sich auf neue Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung verständigt und einen entsprechenden Entwurf des BMAS und des BMI