Frauen fehlen häufiger im Job als Männer wegen Depressionen
An Rückenleiden und Muskel-Skelett-Erkrankungen erkranken Männer etwas häufiger als Frauen. Bei Depressionen und anderen psychischen Leiden ist das weibliche Geschlecht hingegen fast doppelt so häufig betroffen. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit.
Im ersten Halbjahr 2016 meldeten sich Arbeitnehmer in Deutschland häufiger krank als in den vergangenen Jahren. 4,4 % der Versicherten meldeten sich arbeitsunfähig. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Krankenstand damit um 0,3 Prozentpunkte gestiegen.
Mehr als jeder dritte Berufstätige war mindestens einmal krankgeschrieben. Eine Erkrankung dauerte 12,3 Tage – im letzten Jahr um die gleiche Zeit waren es nur 11,7 Fehltage.
An erster Stelle der Gründe für Fehlzeiten stehen Rückenleiden, gefolgt von anderen Muskel-Skelett-Erkrankungen und Krankheiten des Atmungssystems. Beinahe genauso viele Ausfalltage riefen psychische Erkrankungen hervor, deren Anteil sich im Vergleich zu 2015 um 1 % erhöht hat. Die durchschnittliche Krankheitsdauer wegen psychischer Erkrankungen (nämlich 35 Tage) übertraf sogar die von Krebserkrankungen (32 Tage). Die Zahl der Ausfalltage wegen Husten, Schnupfen und Heiserkeit sank um 9 %, denn zu Beginn des Jahres 2015 hatte es eine starke Erkältungswelle gegeben.
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