Glückwunsch: Ein Jahr Bundesverband der Arbeitsrechtler in Unternehmen

(c) BVAU
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Nach der Gründung des Bundesverbands der Arbeitsrechtler in Unternehmen (BVAU e.V.) am 29.4.2013 in Heidelberg beteiligen sich inzwischen bald 200 Arbeitsrechtler durch eine Mitgliedschaft an der Arbeit des Verbands. Die Mitglieder stammen bundesweit sowohl aus fast allen DAX-Unternehmen als auch aus den führenden Mittelstandsunternehmen.   „Der Zulauf in den ersten Monaten aus allen Branchen und Regionen, der bis dato nicht abreisst, bekräftigt die Grundidee des BVAU als einer direkten Gründung und echten Initiative aus der Wirtschaft“ kommentiert BVAU-Präsident Alexander Zumkeller die positive Entwicklung der ersten zwölf Monate des Bundesverbands.   Sechs Regionalgruppen decken schon jetzt alle Bundesländer ab und bieten den Mitgliedern des BVAU die Möglichkeit für einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch. Erste Positionspapiere, wie die Forderungen nach einer praxisgerechten AÜG-Reform oder die „Heidelberger Erklärung“, zeigen den Anspruch des BVAU und seiner Mitglieder, den Arbeitsrechtlern in den Unternehmen – eine der wichtigsten Expertengruppe der deutschen Wirtschaft. Die Gründung von Fachgruppen steht an. „Wir haben sehr schnell eine funktionsfähige Infrastruktur mithilfe all unserer Mitglieder und Partner aufgebaut, um den Arbeitsrechtlern in den Unternehmen endlich eine eigene Stimme geben zu können“, so Dr. Rupert Felder, Vizepräsident des BVAU.  „Und auf das Ergebnis nach dem ersten Jahr können alle Beteiligten sehr stolz sein“ ergänzt Zumkeller. Mehr als 75 % der Mitglieder des BVAU verfügen über fünf oder mehr Jahre Berufserfahrung; knapp 50 % der Mitglieder sind bereits mindestens zehn Jahre mit dem Arbeitsrecht in Unternehmen beschäftigt. Nach ebenfalls eigenen Angaben üben mehr als 50 % der Mitglieder in ihrem Unternehmen eine Leitungsfunktion aus; annähernd ein Drittel steht dabei aktuell in der Personalverantwortung für zehn oder mehr Mitarbeiter.

#ArbeitsRechtKurios: Amüsante Fälle aus der Rechtsprechung deutscher Gerichte - in Zusammenarbeit mit dem renommierten Karikaturisten Thomas Plaßmann (Frankfurter Rundschau, NRZ, Berliner Zeitung, Spiegel Online, AuA).

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