Minijobber wünschen sich deutlich mehr Arbeitsstunden

Die Wünsche der Mitarbeiter, ihre jeweiligen Arbeitszeiten zu verändern, sind weitestgehend ausgeglichen. Große Unterschiede verbergen sich aber zwischen den Arbeitszeitwünschen von Minijobbern, Teilzeitbeschäftigten und Vollzeitbeschäftigten sowie zwischen den Geschlechtern. Das geht aus einer Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, welche auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und damit den Angaben von ca. 10.000 Beschäftigten beruht.

Frauen mit einer Vollzeittätigkeit würden am liebsten weniger arbeiten wollen. Sie möchten ihre wöchentliche Arbeitszeit um gut zwei Stunden verringern. Die Männer hingegen sind mit der jetzigen Situation zufrieden und gaben an, die vereinbarte Stundenzahl um nur 40 Minuten reduzieren zu wollen.
Anders sieht es dagegen bei den Teilzeitbeschäftigten und Minijobbern aus. Hier möchten beide Geschlechter deutlich mehr arbeiten und wünschten sich eine Erhöhung des Stundensatzes um bis zu 6,5 Stunden.

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer findet ihre Wochenarbeitszeit jedoch ganz in Ordnung und will keine Veränderung erreichen. Nur die Minijobber tanzen aus der Reihe. Unter ihnen dominiert klar der Wunsch nach einer Stundenerhöhung.
 

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