Statussymbol oder Arbeitsmittel?

(c) Jürgen Mala / pixelio.de
(c) Jürgen Mala / pixelio.de

Hier geht es um den Dienstwagen. Und um es vorwegzunehmen, steht immer noch das Ansehen des Nutzers im Vordergrund. Jedenfalls ergibt sich das aus einer Analyse von rund 33.000 Arbeitsverhältnissen, die über eine Firmenwagenberechtigung verfügen.

Die wichtigsten Fakten zur Problematik hat die Compensation-Online Services GmbH im "Firmenwagenmonitor Deutschland 2013" zusammengefasst und weist nunmehr auf einige zentrale Ergebnisse dieser 25-seitigen Studie hin. Allen voran könnte man sagen: Man fährt deutsch, denn die beliebtesten Marken bei den Dienstfahrzeugen sind Volkswagen (28 %), Audi (20 %) und BMW (13 %). Auch Porsche ist vertreten, allerdings nur mit 0,2 %.

Im Management und im Vertrieb finden sich die häufigsten Firmenwagenberechtigten. Den höchsten Anteil bei den Führungskräften gibt es mit 75 % unter den Vertriebschefs, gefolgt von den Geschäftsführern (64 %). Bei den Fachkräften haben Pharmareferenten (79 %) und Außendienstmitarbeiter im Konsum- und Gebrauchsgüterbereich (74 %) die Nase vorn.

Nicht zu übersehen ist, dass Firmenwagen ein männliches Incentive sind. Denn nur jede dritte Frau in einer Führungsposition fährt ein solches Auto (29 %) – aber jeder zweite Mann (51 %). Bei den Fachfunktionen sind knapp 4 % der Frauen, aber 13 % der Männer vertreten. Dienstautos werden am häufigsten in der Bauwirtschaft (31 %), in der Pharmaindustrie sowie in IT-Systemhäusern (28 %) eingesetzt. Die relativ meisten Firmenwagen gibt es in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und im südlichen Bayern.

In diesem Buch werden die verschiedensten Aspekte für Praktiker umfassend dargestellt und der Aufbau und die Systematik des Arbeitsschutzes, Compliance-relevanter Aspekte, Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern erläutert.

Printer Friendly, PDF & Email

Eine Frau hat Anspruch auf gleiches Entgelt für gleiche oder gleichwertige Arbeit, wenn der Arbeitgeber männlichen Kollegen aufgrund des Geschlechts

Im ersten Halbjahr 2022 war der deutsche Stellenmarkt erneut im Aufwind. Bundesweit waren in diesem Zeitraum fast 5,5 Millionen Stellen ausgeschrieben

Arbeitnehmer können sich in Rechtsstreitigkeiten zwischen Privaten sowohl bei „gleicher“ als auch bei „gleichwertiger Arbeit“ unmittelbar auf den

Die Parteien streiten im Revisionsverfahren noch darüber, ob der Kläger der Beklagten zum Ersatz von Anwaltskosten i. H. v. 66.500,00 Euro für

Arbeit gehört in Deutschland zu den drei häufigsten Ursachen von Stress. Das hat die TK-Stressstudie 2021 ergeben. Berufstätige geben häufiger an

Die Unfallkasse Baden-Württemberg ist Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung u. a. für Beschäftigte in Landes- und Gemeindeunternehmen sowie für