Arbeitsschutz: Zahl der Arbeitsunfälle gesunken

(c) paul-georg meister / pixelio.de
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Die Zahl der Arbeitsunfälle hat sich in Deutschland seit der Wiedervereinigung um die Hälfte reduziert, erklärte die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) anlässlich des 20. Weltkongresses für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Anfang September 2014.

Arbeitsplätze sind sogar ein ganz besonders sicherer Ort, denn zuhause passieren dreimal so viele Unfälle wie im Job, so die BDA. Grund dafür ist, dass Arbeitgeber den Arbeitsschutz weiter verbessern und Prävention sehr ernst nehmen: Viele deutsche Unternehmen übernehmen die in internationalen Verhaltensregeln beschriebenen Selbstverpflichtungen, die weltweit sichere und gesundheitsverträgliche Arbeitsbedingungen schaffen sollen. Weitere Ziele sind eine angemessene Entlohnung, die Vereinigungsfreiheit zu gewährleisten, Zwangs- und Kinderarbeit zu unterbinden und der Schutz vor Diskriminierung.

Prävention darf sich aber nicht nur auf die Vorbeugung von Arbeitsunfällen, arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Berufskrankheiten beschränken. Jeder Einzelne muss darüber hinaus auch selbst Verantwortung für seine Gesundheit übernehmen.
Der Arbeitsschutz ist in der EU ist mit am stärksten durch Vorschriften geregelt. Deshalb ist gute Beratung und Unterstützung der Betriebe mit verständlichen und praktikablen Handlungshilfen zwingend erforderlich, mahnt die BDA.

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