Privatleben wichtiger als Karriere

(c) Alexandra H. / pixelio.de
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60 % der Erwerbstätigen würden Familie und Freunde nicht für den Job aufgeben. Viele Berufstätige sind der Meinung, dass sich Arbeit und soziales Umfeld gut miteinander vereinbaren lassen sollten. Das ist ein zentrales Ergebnis einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag des sozialen Netzwerks für berufliche Kontakte Xing.

Immer mehr Berufstätige achten besonders darauf, ob sich ihr Job mit Freunden und Familie unter einen Hut bringen lässt. Wichtiger als der Beruf ist über der Hälfte ihre Partnerschaft. Eine Fernbeziehung kommt für sie nicht infrage. Dabei zeigen sich auch regionale Besonderheiten: in Ostdeutschland möchten sogar 64 % den Partner für den Job nicht zurücklassen. Sogar jeder Zweite kann sich einen Umzug wegen der Arbeit gar nicht vorstellen.

Flexible Arbeitszeiten sind für den Großteil der Befragten ein wertvolles Angebot des Arbeitsgebers. Eine hohe Akzeptanz der Elternzeit für Männer halten 53 % für das A und O. Dass auch Väter für ihre Kleinen im Job pausieren, verbreitet sich zwar zunehmend, ist aber noch nicht überall voll etabliert. Nur wenige glauben, dass dies einen Karriereknick für männliche Arbeitnehmer bedeutet.

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