Hinweisgeberschutz im Ländervergleich
Ausgangslage
Alle EU-Mitgliedstaaten bis auf Polen haben inzwischen die Richtlinie (EU) 2019/1937 vom 23.10.2019 zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen Unionsrecht melden („EU-Richtlinie“), in nationale Hinweisgeberschutzgesetze umgesetzt. Die Unternehmen in diesen Ländern sind damit bereits jetzt oder jedenfalls bis zu einem Zeitpunkt im Dezember 2023 verpflichtet, interne Meldestellen einzurichten, sofern sie 50 oder mehr Beschäftigte haben.
Weiterlesen mit AuA-PLUS
Um den kompletten Artikel zu lesen benötigen Sie AuA-PLUS.
Falls Sie Fragen zu unseren Produkten oder Ihrem Bezugsstatus haben, können Sie unseren Leserservice kontaktieren »
Laura Peckruhn

Dr. Ariane Loof

· Artikel im Heft ·
Ausgangslage
Die Richtlinie (EU) 2019/1937 vom 23.10.2019 zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen Unionsrecht melden,
Welche Definition des Begriffs Whistleblowing bzw. Hinweisgeber legen Sie zugrunde?
Herr Sultzer, zunächst die ganz grundlegende Frage: Was ist ein Hinweisgeber?
Das Hinweisgeberschutzgesetz ist – im zweiten Anlauf – wohl auf der Zielgeraden. Wie sehen Sie die Zukunft des Hinweisgeberschutzes (HinSchG) in
der Hinweisgeberschutz ist aktuell in aller Munde – oder zumindest in den Köpfen der Verantwortlichen in Unternehmen. Denn das deutsche
Deutschland mit seiner traditionellen betrieblichen Mitbestimmung ist ein Land der Betriebsräte: Nach Zahlen des Instituts für