Einerseits wollen sich die meisten Arbeitnehmer einbringen, Spaß an ihrer Arbeit haben und diese entsprechend zufriedenstellend erledigen. Andererseits ist ein solches Engagement unerlässlich für den Erfolg des Unternehmens. Von motivierten Mitarbeitern profitieren also sowohl das Unternehmen als auch die dort Beschäftigten. Das belegen auch die Erkenntnisse aus der Benchmark-Datenbank von Mercer.
Nur knapp die Hälfte der befragten Arbeitnehmer geht davon aus, bei ihrem aktuellen Arbeitgeber ihr persönliches Potenzial ausschöpfen zu können. Hinsichtlich der Karriereziele glauben das sogar nur 44 %. Im europäischen und internationalen Vergleichen wirken deutsche Unternehmen zudem weniger am Wohlbefinden ihrer Beschäftigten interessiert. Hierzulande sind 58 % dieser Meinung. In Europa sind es im Durchschnitt mehr als zwei Drittel und weltweit sogar 79 %. Ähnlich sieht es beim Thema Work-Life-Balance aus: Während lediglich 63 % der Mitarbeiter deutscher Unternehmen mit dieser zufrieden sind, sind es in Europa zwei Drittel und weltweit 72 %.
Darüber hinaus nehmen weniger Beschäftigte in Deutschland ihre Arbeitgeber als zukunftsorientiert und die Geschäftsleitung als effektiv war. Wertschätzung und Diversität sind dagegen prägend in der deutschen Unternehmenskultur. 87 % gaben an, dass Vorgesetzte ihnen mit Respekt begegnen und Vorschläge sowie Sorgen Beachtung finden. 84 % berichten von einem belästigungs-, diskriminierungsfreien und fairen Arbeitsumfeld.
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