Mülltrennung, Ökostrom und die Frage, ob es wirklich notwendig ist, diese E-Mail auszudrucken: Neben Nachhaltigkeitsaspekten haben diese und weitere Überlegungen auch ökonomische Vorteile für Unternehmen.
Laut einer Umfrage von Gehalt.de würden 16 % der befragten Nutzer kündigen, wenn ihr Unternehmen sich stark klimaschädlich verhalten. 58 % würden einen Arbeitgeberwechsel zumindest erwägen. Nur etwa ein Viertel sieht in entsprechenden Handlungen und Strukturen keinen Kündigungsgrund. Für 40 % ist das Thema Nachhaltigkeit bei der Berufswahl unerheblich. Bei etwa jedem Dritten findet es sicher Berücksichtigung, bei einem Viertel immerhin vielleicht. Mehr als jeder Fünfte würde für einen sog. Green Job sogar auf einen Teil seines Einkommens verzichten. Ein Drittel dieser Gruppe würde ein 6-10 % niedrigeres Gehalt in Kauf nehmen.
Wo Arbeitgeber ansetzen können, um nachhaltiger – und damit für Fachkräfte attraktiver – zu werden, haben Experten der Nürnberger Versicherung zusammengetragen. Demnach sollten Unternehmen von der Energieeffizienz über das Beleuchtungskonzept bis hin zur eigenen Lieferantenauswahl die betrieblichen Gegebenheiten unter die Lupe nehmen. Dabei sollten sie auch ihre Mitarbeiter für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren und über neue Maßnahmen oder Ziele informieren.
Lesen Sie zu diesem Thema folgenden Artikel aus AuA 7/22:
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