Gehaltsatlas: Führungskräfte unterliegen weniger Lohnschwankungen
Fachkräfte sind deutlich mehr von regionalen Gehaltsschwankungen abhängig als Führungskräfte. Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei sonstigen Arbeitnehmern mit Berufsausbildung ab. Sie unterliegen laut dem „Gehaltsatlas 2014“ deutlich mehr Abweichungen beim Lohn im Vergleich zu Akademikern. Zudem untersuchten die Vergütungsexperten von Compensation-Online, in welchen Regionen Unternehmen am meisten zahlen. Mit hohen Gehältern können Angestellte in Baden-Württemberg, Hessen und Bayern rechnen. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern erzielen sie durchschnittlich das geringste Einkommen. In Sachen Einstiegsgehalt machen Berufseinsteiger in den Speckgürteln von Stuttgart, München und Leverkusen den besten Schnitt. Der Bildungsabschluss hat ebenso große Bedeutung bei den Gehaltsschwankungen in den Bundesländern. Je höher die Berufsqualifikation, desto geringer ist der regionale Einfluss auf die Höhe der Vergütung.
