Start-ups fordern bessere Bedingungen in Europa

Quelle: pixabay.com
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Mehr als 300 europäische Start-up-CEOs, Gründer, Investoren sowie verantwortliche für Start-ups von u. a. KPMG, BCG und Deloitte haben unter dem Motto „Not Optional – Mehr Anreize für Talente in europäischen Start-ups“ einen offenen Brief unter https://notoptional.eu/de/ online gestellt. Es sollen sich weitere Unterstützer finden, bevor der Brief im kommenden Jahr an das EU-Parlament verschickt wird.

Die Unterzeichner fordern, dem Mangel an Tech-Talenten entgegenzuwirken. Man könne bspw. auf Ebene der Gesetzgebung dafür sorgen, dass Mitarbeitern die Beteiligung am Unternehmen leichter gemacht wird. So sei eine bessere Bindung möglich, ohne höhere Gehälter zahlen zu müssen. Zudem sei man im Arbeitsrecht nicht flexibel genug. So könnten europäische Start-ups nur schwer mit der Konkurrenz aus dem Silicon Valley mithalten und Talente würden vermehrt dorthin abwandern.

Für das nächste Jahr prognostizieren die Unterzeichner schon jetzt einen Bedarf an neuen Mitarbeitern jenseits der 100.000 in Europa.

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Seit vergangener Woche kann man es bereits online lesen und ab dieser Woche ist es im Briefkasten zu finden: Heft 3 der AuA ist da!

Im Titelthema g

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