Arbeit auf Abruf
1 Situation
Arbeit auf Abruf bedeutet, dass der Arbeitnehmer seine Leistung entsprechend dem wechselnden Arbeitsanfall im Betrieb erbringen muss. Mit einem sog. Abrufarbeitsverhältnis schafft sich der Arbeitgeber ein gewisses Flexibilisierungsinstrument, indem er sich nicht an feste Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter bindet und sich somit bzgl. der Einsatzzeiten – und damit auch hinsichtlich der Vergütung – einen gewissen Spielraum vorbehält. Eine Arbeitszeitflexibilisierung liegt überwiegend im Interesse des Unternehmens, denn es muss die Personalstruktur dem Arbeitsanfall anpassen.
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Verena Weiss-Bölz

Katharina Heinz

· Artikel im Heft ·
Vor der Novellierung
Bereits nach der alten Rechtslage erhielten Arbeitnehmer auf Abruf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall gem. §§ 3
Ausgangslage der Entscheidung
Die Flexibilisierung der zu leistenden Arbeitszeit liegt per se im wirtschaftlichen Interesse des Arbeitgebers. Der
Erheblich verschärfte Anforderungen
Die EU-Mitgliedstaaten waren verpflichtet, bis zum 31.7.2022 Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu erlassen
Ausgangssituation
Man kann den Eindruck gewinnen, dass das Homeoffice in der deutschen Wirtschaft etwas Neues, ein nie da gewesenes
Ausgangslage
Mit zunehmender Flexibilisierung des Arbeitslebens in Bezug auf Arbeitszeit und -ort erfreut sich auch das Sabbatical immer größerer
Was ist Employer Branding?
Für immer mehr Unternehmen gewinnt Employer Branding an Bedeutung, so lautet das Ergebnis einer Umfrage