Betriebsvereinbarung und Besserstellungsverbot
Einführung
Arbeitgeber, die institutionell- oder projektgefördert Zuwendungen vom Bund oder von den Ländern erhalten, sind an die Verwendungsmaßgaben der Zuwendungsgeber gebunden. Zwar sind die Arbeitgeber als Rechtsträger (z. B. als Verein oder als gGmbH) selbst für die Mittelverwendung verantwortlich. Halten sie sich jedoch nicht an die Vorgaben der Zuwendungsgeber, droht die Mittelkürzung. Ausgaben für das eingestellte Personal unterliegen dabei dem sog. Besserstellungsverbot: Beschäftigte dürfen nicht besser vergütet werden als solche der Zuwendungsgeber selbst. Dies führt dazu, dass der TVöD bzw.
Weiterlesen mit AuA-PLUS
Um den kompletten Artikel zu lesen benötigen Sie AuA-PLUS.
Falls Sie Fragen zu unseren Produkten oder Ihrem Bezugsstatus haben, können Sie unseren Leserservice kontaktieren »
Sebastian Günther
· Artikel im Heft ·
Das Thema, welche geldwerten Leistungen einem Betriebsratsmitglied gewährt werden dürfen, beschäftigt die Gerichte immer wieder. Vor dem
Problempunkt
Der Kläger war bei der Beklagten seit dem 15.9.2015 als SAP-Berater/Solution Architect beschäftigt. Im Arbeitsvertrag
Der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz, seine rechtliche Struktur und seine Umsetzung in der betrieblichen Praxis geben immer
Von der Linien- zur agilen Organisation
Insbesondere angesichts der durch Markt und Wettbewerb gegebenen Veränderungsnotwendigkeit einerseits und
Eine ehemals studentische Aushilfe stieg in einem Flächenfilialbetrieb zunächst zum Verkaufsberater und dann zum Filialleiter eines Shops
Was sind Stichtagsklauseln?
Die Verwendung sog. Stichtagsklauseln stellt in der arbeitsrechtlichen Welt keine Seltenheit dar. Es handelt sich um