Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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 Bild: rangizzz/stock.adobe.com
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seit einiger Zeit schränken Unternehmen zunehmend die Möglichkeit ein, mobil oder aus dem Homeoffice zu arbeiten, zuletzt bspw. der Versandhändler Otto und die Deutsche Bank. Kritik an solchen „Return to office“-Bestrebungen kommt naturgemäß insbesondere von Gewerkschaften und Beschäftigten. Denn für letztere ist die Flexiblität, die mobile Arbeit und Homeoffice mit sich bringen, ein zentrales Element moderner Arbeitsmodelle. So präferieren deutsche Arbeitnehmer ganz überwiegend hybrides Arbeiten und wünschen sich im Schnitt zwei bis drei Tage Homeoffice pro Woche (vgl. Konstanzer Homeoffice-Studie, Stand April 2024).

Auf Seite der Arbeitgeber kommt hierbei u. a. der anhaltende Mangel an Arbeitskräften zum Tragen, da sich durch das Angebot flexibler Arbeitsmodelle Chancen in den Bereichen Mitarbeitergewinnung und Employer Branding eröffnen.

Dennoch sollten Unternehmen auch etwaige Risiken im Blick haben und bereits im Vorfeld Regelungen treffen und Strategien entwickeln. Im Titelthema dieser Ausgabe lesen Sie, welche Fehler bei der Umsetzung mobiler Arbeit im In- und Ausland häufig auftreten und wie diese vermieden werden können.

Einen Überblick darüber, welche Arbeitsbedingungen und sonstige Kriterien für Arbeitnehmer bei der Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber ausschlaggebend sind, lesen Sie ab S. 46.

Vor welchen Herausforderungen Manager durch diese neuen Anforderungen, aber auch das Selbstverständnis der Generation Z in Bezug auf ihre Wertvorstellungen sowie den Umgang mit KI stehen, zeigen wir unter dem Titel „Moderne Führungsmethoden“ ab S. 38.

Anne Politz

Anne Politz
Redakteurin
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· Artikel im Heft ·

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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Insbesondere mit Blick auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation liefert die Studie wichtige Erkenntnisse über Wechselbereitschaft, Zufriedenheit und

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Herr Kunze, können Sie kurz den Ausgangspunkt und die Ziele der Studie vorstellen?

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Die Flexibilität bzgl. der Arbeitszeit und des Arbeitsortes ist ein altbekannter Streitpunkt zwischen Arbeitgeber- und Beschäftigtenseite

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das sog. Homeoffice, für die meisten vermutlich korrekterweise als mobiles Arbeiten ausgestaltet, erfreut sich weiter größter Beliebtheit

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Problempunkt

Die Beteiligten – ein Versicherungsunternehmen und der Betriebsrat – streiten um Mitbestimmungsrechte bzw. Unterlassen

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das Thema New Work ist vielschichtig und spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie omnipräsent (einige würden sagen, zu präsent). Dabei