Verbesserungen für die Mitarbeiterkapitalbeteiligung
Einführung
Im Oktober 2017 forderten 60 prominente Unternehmens(verbands)vertreter (u. a. Vorstände von Adidas, BASF, Deutsche Börse, RWE, Siemens, Telekom und Thyssenkrupp) die damalige Bundesregierung (große Koalition aus CDU/CSU und SPD) mit einem spektakulären Aufruf in ganzseitigen Zeitungsanzeigen auf, in die Koalitionsvereinbarung mehr Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand aufzunehmen. In diesem „Berliner Appell“ wurde u. a. gefordert, den „jährlichen Steuerfreibetrag für Mitarbeiterkapitalbeteiligung von derzeit 360 Euro auf ein international übliches Niveau von mindestens 3.000 Euro anzuheben“.
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