Die aktuelle Xing-Studie „Der Arbeitsmarkt der Zukunft“ gibt einen Ausblick auf den Arbeitsmarkt im Jahr 2024. Insbesondere die jüngeren Generationen Y und Z sehen mit 69 % bzw. 70 % einen Wandel hin zu einem Arbeitnehmermarkt. Auch unter den Befragten im Alter von 50 bis 59 und 60 bis 65 Jahren stimmt jeweils mehr als die Hälfte zu. Bei der Suche nach und Bindung von Mitarbeitern spielt für 70 % die Unternehmenskultur eine zentrale Rolle, um als attraktiver Arbeitsgeber wahrgenommen zu werden.
Im vergangenen Jahr war für 90 % der Befragten für die Entscheidung für bzw. gegen einen Arbeitgeber vor allem das Gehalt ausschlaggebend. Daneben lagen auch das Verhältnis unter den Kollegen (88 %), der Führungsstil (81 %), die Lage des Arbeitsplatzes (76 %) sowie das Thema Flexibilität (72 %) im Fokus.
Für die Zukunft schätzen die Befragten vor allem den Bereich „Gesundheit, Pflege und Soziales“ als relevant ein. 39 % sehen hier Potenzial. Im Bereich „erneuerbare Energien und Klima“ sind es 35 %, in der „Telekommunikations- bzw. IT-Branche“ 34 %. Vergleichsweise gering schätzen die Teilnehmer das Potenzial in den Bereichen „Gastronomie und Tourismus“ (11%), „Beratung und Coaching“ (14%) sowie „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ (15%) ein. „Es ist wichtig zu verstehen, dass die Fachkräftelücke nicht nur im IT-Sektor klafft, sondern insbesondere in den Bereichen Kinderbetreuung, Kranken- und Altenpflege, dem Einzelhandel, Handwerk und der Lagerwirtschaft ein großer Mangel an Arbeitskräften vorherrscht. Hier sind Arbeitgeber besonders gefordert, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern attraktive Angebote zu machen, um auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger für sich gewinnen zu können“, sagt XING Arbeitsmarktexperte Dr. Julian Stahl.
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