Trotz Klimadebatte und New-Work-Bewegung spielt für viele Arbeitnehmer in Deutschland der Dienstwagen weiterhin eine wichtige Rolle – insbesondere bei der Wahl des Arbeitgebers ist dieses Benefit nicht zu unterschätzen. Das besagt der Trend-Report 2019 – eine repräsentative Forsa-Studie, die von Jobware in Auftrag gegeben wurde. Hierzu wurden über 1.000 Erwerbstätige im Alter von 18 bis 60 Jahren befragt.
Für jeden dritten Berufstätigen ist der Dienstwagen ein besonders wichtiges Kriterium bei der Jobwahl. Insbesondere Männer (45 % Zustimmung) wünschen sich einen Firmenwagen. Aber auch für Frauen ist der fahrbare Untersatz wichtig bei der Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber. Jede fünfte (20 %) achtet hierauf.
Neben dem Geschlecht ist wohl auch die Höhe des Einkommens entscheidend für die Relevanz eines Dienstwagens: 38 % der Arbeitnehmer mit einem Nettohaushaltseinkommen von mehr als 3.000 pro Monat erwarten, dass sie ein Firmenfahrzeug nutzen dürfen. Bei Mitarbeitern, die 1.500 bis 3.000 Euro pro Monat zur Verfügung haben, sinkt der Wert auf glatte 30 % und bei Arbeitnehmer mit noch geringerem Einkommen hat der Dienstwagen kaum noch eine messbare Bedeutung.
In zwei aktuellen Urteilen hat sich der BFH mit der Auslegung des Begriffs der ersten Tätigkeitsstätte befasst. Das Urteil vom 30.9.2020
1 Fachkräftebedarf sichern
Die deutsche Wirtschaft steht vor strukturellen Herausforderungen. Die Digitalisierung aller Lebensbereiche verändert
Problempunkt
Die Klägerin war seit Februar 2006 als Haushaltshilfe im Privathaushalt des Beklagten beschäftigt. Die Parteien hatten
Im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) hat der Arbeitgeber mit einem Beschäftigten, der länger als sechs Wochen