Digitalisierung: Sicherer Arbeitsplatz, mehr Stress?

Quelle: pixabay.com
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Lediglich 2 % der Studierenden und 3 % der Berufstätigen in Deutschland fürchten einen Verlust des Jobs aufgrund der Digitalisierung. Die meisten glauben laut der repräsentativen Continental „Karriere-Umfrage“ vielmehr, dass ihnen moderne Technologien dabei helfen, ihr Berufsleben besser mit dem Privat- und Familienleben zu vereinbaren. Gleichzeitig befürchten sie aber mehr Stress am Arbeitsplatz.

Mit überwältigender Mehrheit schätzen Studenten und Berufstätige die Bedeutung der Digitalisierung als hoch ein, obwohl viele von ihnen Mühe bei der Beantwortung der Frage haben, was Digitalisierung der Arbeitswelt für sie eigentlich bedeutet. Ein Drittel kann mit dem Begriff sogar überhaupt nichts anfangen. Studenten denken in erster Linie an smarte Technik und Kommunikation, Berufstätige verbinden den digitalen Wandel hingegen eher mit dem papierlosen Büro.
Knapp die Hälfte der Studierenden und 38 % der Berufstätigen erwarten durch die Digitalisierung eine Vereinfachung des Lebens. Und immerhin etwas mehr als 40 % der beiden Gruppen sehen im digitalen Wandel mehr Chancen als Risiken. Folgerichtig wünschen sich zwei Drittel der Befragten einen Ausbau der digitalen Infrastruktur und mehr Investitionen in diesem Bereich.
Genauso viele Studienteilnehmer fürchten allerdings auch einen Anstieg stressbedingter Krankheiten beim Fortschreiten der digitalen Revolution auf dem Arbeitsmarkt. Sie befürchten zudem, dass der Arbeitgeber mehr Flexibilität verlangen könnte, als sie selbst aufzubringen bereit sind.

Ganz oben auf der Wunschliste von Mitarbeitern steht mit 58 % übrigens eine ausgewogene Work-Life-Balance, noch vor einem sicheren Arbeitsplatz und guter Bezahlung. Bei den Studenten liegt der Wert gar bei rund 67 %.

Das Buch geht auf die realen Arbeitssituationen, die im Umbruch sind, ein und zeigt sowohl arbeitsrechtliche Herausforderungen als auch erste, bereits in der Unternehmenspraxis umgesetzte Lösungsansätze auf.

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