In Deutschland arbeiteten im Jahr 2013 rund 8,7 % der 65- bis 74-Jährigen. Ein Wert, der knapp über dem EU-Durchschnitt von 8,5 % liegt. Im Jahr 2005 betrug die Quote der erwerbstätigen Generation „65 plus“ hierzulande noch 5 %. Das sind die Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Europäische Spitzenreiter in Sachen Arbeiten zwischen dem 65.- bis 74. Lebensjahr sind Großbritannien und Nordirland mit 15,5 %, gefolgt von Schweden mit einem Erwerbstätigenanteil von 14,5 %. Der deutliche Anstieg innerhalb der letzten Jahre in Deutschland ist laut IW-Direktor Michael Hüther einfach zu erklären: „Ältere leisten einen immer größeren Beitrag zur Fachkräftesicherung (…).“ Dabei sind v. a. Männer aktiv – 2012 lag die Quote bei 10 %. Frauen im entsprechenden Alter waren nur zu 5,5, % erwerbstätig. Aber auch der Wohnort scheint ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für einen Job im Rentenalter zu sein: Während in Baden-Württemberg 10,5 % der Senioren einer Arbeit nachgehen, sind es in Mecklenburg-Vorpommern nur 3,6 %.
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