Der Blick in die Zukunft verheißt nichts Gutes: Die Unternehmen erwarten ein wirtschaftlich schwaches Jahr 2013. Sie legen deshalb ihre Beschäftigungs- und Investitionspläne zunehmend auf Eis.
Das meldet das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) als Ergebnis seiner Herbstumfrage unter rund 2.300 Unternehmen. Danach erwarten deutlich mehr als ein Viertel der Befragten schlechtere Geschäfte. Nur noch ein knappes Viertel rechnet mit einer höheren Produktion.
Das hat Folgen: Nur noch jeder fünfte Arbeitgeber in den alten Bundesländern will nächstes Jahr neue Mitarbeiter einstellen. 28 % planen, ihre Belegschaft zu reduzieren. In Ostdeutschland hält sich die Zahl der anvisierten Einstellungen und Entlassungen die Waage: 26 % der Befragten gehen davon aus, ihr Personal auszustocken. Genauso viele beabsichtigen, sich zu verkleinern. Im Vergleich zur Frühjahrsumfrage haben sich damit in ganz Deutschland die Beschäftigungserwartungen erheblich verschlechtert.
Düster sieht es auch bei den Investitionen aus. Vor allem im Westen will fast jedes dritte Unternehmen sein Investitionsvolumen herunterfahren. Im Frühjahr dachten daran nur 16 %. Das IW sieht trotzdem keine Rezessionsgefahr für Deutschland – vorausgesetzt die Staatsschuldenkrise in Europa eskaliert nicht.
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