Zahl der regulären Beschäftigungsverhältnisse steigt
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der atypisch Beschäftigten im Jahr 2012 um 146.000 gesunken und lag damit bei 7,89 Millionen, ermittelte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Grundlage der Ergebnisse des Mikrozensus.
Ein atypisches Arbeitsverhältnis haben befristet oder geringfügig Beschäftigte, Arbeitnehmer in Teilzeit bis 20 Wochenstunden sowie Zeitarbeiter inne. Ihr Anteil an der Zahl aller Erwerbstätigen sank von 22,4 % im Jahr 2011 auf 21,8 % im Jahr 2012. Gleichzeitig stieg im Vergleich die Zahl der „regulär“ Beschäftigten um 504.000 auf rund 24,2 Millionen, wobei sich hier auch rund 2,76 Millionen Teilzeitbeschäftigte verbergen, die mehr als 20 Wochenstunden arbeiten.
Damit bestätigt sich insgesamt der Trend der letzten Jahre, denn seit 2007 verlangsamt sich die Zunahme der atypisch Beschäftigten. Unberücksichtigt blieben bei der Statistik Schüler, Studenten, Auszubildende und Beschäftigte im Alter über 65 Jahren.
