Zwanzig Fragen an Dr. Michael Stauf

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 Dr. Michael Stauf - Hauptabteilungsleitung Personal, Recht & allg. Verwaltung, Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Alfter-Witterschlick
Dr. Michael Stauf - Hauptabteilungsleitung Personal, Recht & allg. Verwaltung, Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Alfter-Witterschlick

Was und wo haben Sie gelernt?

Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Washington D.C.

 

Wären Sie nicht Arbeitsrechtler geworden, was dann?

Dann hätte ich wohl Betriebswirtschaft studiert.

 

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?

Für mich war schon früh in der Schulzeit klar, dass ich mein Glück im Jurastudium suchen würde. Die Vorliebe für das Arbeitsrecht hat sich wiederum sehr früh im Studium herausgebildet, sicherlich auch geprägt durch meinen damaligen Arbeitsrechtsprofessor, mit dem ich auch nach meinem Studium noch im Aufsichtsrat meines ersten Arbeitgebers verbunden geblieben bin.

 

An meinem Beruf fasziniert mich/mag ich besonders ...

... die Vielfalt der Fragestellungen, den Umgang mit Menschen und die Möglichkeit, Probleme anzugehen, indem effiziente Lösungen geschaffen werden.

 

Wenn ich an meine ersten Berufsjahre denke, ...

... denke ich zurück an eine sehr lehrreiche Zeit, viel Gestaltungsspielraum in einem aufstrebenden, jungen Unternehmen und manche blutige Nase, resultierend aus Unerfahrenheit.

 

Welcher Rat hat Ihnen auf Ihrem beruflichen Weg am meisten genützt?

Mein juristischer Mentor hat mir einmal mit auf den Weg gegeben, meinen Beruf entweder mit Herz und Verstand oder gar nicht auszuüben, was ich bis heute versuche zu beherzigen.

 

Welche (sozialen) Netzwerke nutzen Sie?

Xing und LinkedIn

 

Welche berufliche Entscheidung würden Sie rückwirkend anders treffen?

Die Antwort „keine“ wäre hier sicherlich zu einschichtig. Mein Blick richtet sich in die Zukunft, wobei man sicherlich aus der einen oder anderen Entscheidung in der Vergangenheit Lehren für das „Feintuning“ in der Zukunft ziehen kann.

 

Arbeitnehmer sind dann gut, wenn ...

... sie verantwortungsbewusst als „Mitunternehmer“ agieren und Spaß an der Arbeit haben.

 

Was war Ihre beruflich schwerste Entscheidung?

Restrukturierungsprozesse sind immer schwere – aber häufig unumgängliche – Entscheidungen, da letztlich immer Menschen betroffen sind.

 

Welche Themen sind für Sie die wichtigsten der nächsten zwölf Monate?

Viele neue berufliche Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig den Spagat zu schaffen, ein guter Vater und Ehemann zu sein.

 

Arbeit bedeutet mir ...

... sehr viel, aber nicht alles.

 

Was fällt Ihnen zu „Arbeit und Arbeitsrecht“ ein?

Die perfekte Kombination von Arbeitsrecht und Praxis und eine gute Quelle, um Teilaspekte im Personalwesen oder Arbeitsrecht aufzufrischen.

 

Was lesen Sie in AuA zuerst?

Das Inhaltsverzeichnis.

 

Welche Rituale pflegen Sie?

Ein ausgiebiges Frühstück/Brunch mit meiner Familie am Wochenende.

 

Mit wem würden Sie gerne mal ein Bier trinken?

Mit Bruce Springsteen.

 

Wohin würden Sie gerne einmal reisen?

Zu einem Konzert von Bruce Springsteen im Madison Square Garden in New York – könnte man dann auch mit dem Bier verbinden. Leider sind die raren Konzerte dort immer in Minuten ausverkauft.

 

Welches ist Ihr Lieblingsbuch?

Aktuell die Biografie von Philippe Pozzo Di Borgo, die in vereinfachter Form das Drehbuch zu dem Film „Ziemlich beste Freunde“ lieferte.

 

Ihre größte Leidenschaft ist ...

... meine Familie, die gerade wieder um ein Mitglied, einen sechs Monate alten Mischlingsrüden aus dem Tierheim, erweitert wurde.

 

Verraten Sie uns Ihr Lebensmotto?

Mal gewinnt man, mal verliert man.

Vita: Arbeitet seit sieben Jahren bei der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG und verantwortet dort auf Konzernebene die Bereiche Personal, Recht & allg. Verwaltung. Er ist ferner seit dem Jahr 2000 als Anwalt und als Autor tätig.

Die Anforderungen an Sie als Personaler und Personalerin werden zunehmend anspruchsvoller. Damit Sie Ihr Know-How in der täglichen Arbeit erfolgreich einsetzen können, vermittelt Ihnen unser Online-Kurs innerhalb von 3 Monaten eine umfassende Ausbildung.

Redaktion (allg.)

· Artikel im Heft ·

Zwanzig Fragen an Dr. Michael Stauf
Frei
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Body Teil 1

Wären Sie nicht Personalerin geworden, was dann?

Dann wäre ich sicherlich Winzerin geworden, da ich in einem kleinen Weinort an der Mosel

Frei
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Body Teil 1

Wären Sie nicht Jurist geworden, was dann?

In jedem Fall hätte ich einen Beruf ergriffen, wo ich nah an den Menschen bin.

Der Beruf

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Body Teil 1

Existiert eine einheitliche Definition des Begriffs Hinweisgeber?

Frei
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Body Teil 1

Wären Sie nicht Arbeitsrechtler geworden, was dann?

Frei
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Body Teil 1

Wären Sie nicht Personaler geworden, was dann?

Landschaftsgärtner! Ich bin ein kreativer Mensch und mag es, draußen in der freien Natur

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Body Teil 1

Wären Sie nicht Personaler geworden, was dann?

Dann