Die Berechnung des Urlaubsanspruchs

Änderung und Hinweise der Rechtsprechung
Das BAG hat seine Rechtsprechung zur Berechnung des Urlaubsanspruchs bei einvernehmlich vereinbartem Sonderurlaub erneut geändert. Dies hat es auch zum Anlass genommen, seine Grundsätze zur Berechnung des Anspruchs noch einmal zu erläutern und zusammenzufassen. Was sind die wesentlichen Prinzipien und Berechnungsformeln?
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 Bild: peshkov/stock.adobe.com
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1 Dauer des Urlaubs

Ausgangspunkt für die Berechnung des gesetzlichen Mindesturlaubs ist § 3 BUrlG. Danach beträgt der Urlaub jährlich mindestens 24 Werktage. Nach Absatz 2 gelten als Werktag alle Kalendertage, die nicht Sonn- oder gesetzliche Feiertage sind. Die Vorschrift stellt also auf eine Sechstagewoche ab.

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· Artikel im Heft ·

Die Berechnung des Urlaubsanspruchs
Seite 148 bis 151
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Body Teil 1

Teilzeit im Allgemeinen

Zunächst ist es wichtig, sich die Definition der Teilzeit vor Augen zu führen, die Grundlage der weiteren Ausführung ist

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Body Teil 1

Auch wenn sowohl die Grundvergütung wie auch in vielen Situationen die Sonderzahlungen durch tarifliche Anspruchsgrundlagen festgelegt

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Body Teil 1

Höhe und Berechnung des Urlaubs

1. Regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit

Der Urlaubsanspruch ermittelt sich abhängig von den

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Body Teil 1

Gemäß§ 4 Abs. 1 TzBfG gilt:

„Ein teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer darf wegen der Teilzeitarbeit nicht schlechter

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Body Teil 1

Ein teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer darf wegen der Teilzeitarbeit nicht schlechter behandelt werden als ein vergleichbar

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Body Teil 1

Die Klägerin wird über einen Vertrag zur „Altersteilzeitarbeit nach der Dienstvereinbarung zum TV FlexAZ“ in der sog. Ansparphase mit 39