Die betriebsbedingte Kündigung

Überblick über Problempunkte und Fallstricke

Die betriebsbedingte Kündigung gehört zu den häufigsten Kündigungsarten, die in der Praxis ausgesprochen werden. Dabei stellt sie die Arbeitgeber regelmäßig vor erhebliche rechtliche und organisatorische Herausforderungen. Wie im Allgemeinen bei jeder Kündigung, so ist im Speziellen bei betriebsdingten Kündigungen eine besonders sorgfältige Prüfung und Vorbereitung geboten. Andernfalls drohen langwierige, kostenintensive und am Ende erfolglose Kündigungsschutzprozesse.

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 Bild: jozefmicic/stock.adobe.com
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Warum eine gute Vorbereitung so wichtig ist

„Am Ende vergleicht man sich doch ohnehin“, könnte man einwenden, wenn der Jurist empfiehlt, die betriebsbedingte Kündigung vorab kritisch zu prüfen und sorgfältig vorzubereiten.

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Daniel Hammes

Daniel Hammes
Rechtsanwalt, Senior Associate, FPS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH & Co. KG, Frankfurt am Main

· Artikel im Heft ·

Die betriebsbedingte Kündigung
Seite 14 bis 19
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Body Teil 1

Einleitung

Formaljuristisch gesehen handelt es sich bei der Kündigungserklärung um eine einseitig empfangsbedürftige Willenserklärung

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Body Teil 1

Einführung

In der Praxis spielt der Anspruch auf Wiedereinstellung eher selten eine Rolle. Wenn er jedoch geltend gemacht wird

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Problempunkt

Der 1963 geborene Kläger ist seit dem 1.6.2021 als Hausmeister bei der Beklagten bzw. deren Rechtsvorgänger als

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Sinn und Zweck von Auflösungsanträgen

Eine sozialwidrige Kündigung, die sich also weder auf einen hinreichend dargelegten verhaltens- noch auf

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Ein Verkäufer war seit dem 1.3.2023 beschäftigt. Es war eine dreimonatige Probezeit mit zweiwöchiger Kündigungsfrist vereinbart. Am 17.8.2023, also

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Erheblich verschärfte Anforderungen

Die EU-Mitgliedstaaten waren verpflichtet, bis zum 31.7.2022 Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu erlassen