Die neue Souveränität der Arbeit

Teil 4: Out of the Box

Im industriellen Gefüge waren und sind heute noch viele Strukturen vorgegeben. In der Digitalität ändert sich das. Mehr und mehr werden Menschen selbst ihre Strukturen suchen und definieren. Auch in Bezug auf die eigene Arbeit. Denn zukünftig werden sich nicht nur die Arbeitnehmer den Unternehmen und ihren Strukturen anpassen, sondern zunehmend umgekehrt. Dabei ist es sogar möglich, dass die Unternehmen als Arbeitgeber in den Hintergrund treten – stattdessen sind Projekte die eigentlichen Arbeitgeber. Denn es geht mehr um Inhalte sowie das optimale Matching von Mensch und Job.

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 Bild: jozefmicic/stock.adobe.com
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New Work ja, aber außerhalb industrieller Strukturen

Die Digitalität bietet derart neue Möglichkeiten der Arbeit, dass wir die bisherigen Konzepte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer schon sehr bald verlassen werden. Wie verändert sich Arbeit an sich und wie werden Menschen sich an die neuen Aufgaben anpassen? Welche Kompetenzen brauchen sie? Wie müssen wir Menschen auf die Arbeit vorbereiten – bilden? Und wie kann Arbeit selbst zur Bildung werden?

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Max Thinius

Max Thinius
Futurologe, Zukunftsgestalter und Autor

· Artikel im Heft ·

Die neue Souveränität der Arbeit
Seite 34 bis 37
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Eine Studie von Prof. Sascha Alavi von der Ruhr-Universität-Bochum (RUB) trägt den Titel „Variable Vergütungssysteme können krank machen“. Die Studie