Fristlose Kündigung in Elternzeit

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Begeht eine schwangere Arbeitnehmerin eine Tat, die eine außerordentliche Kündigung rechtfertigt, bedarf diese der Zustimmung der im jeweiligen Bundesland zuständigen Behörde für Gesundheit und Soziales. Den Antrag auf Zustimmung muss der Arbeitgeber innerhalb von zwei Wochen ab Kenntnis vom Kündigungssachverhalt stellen und im Falle der Ablehnung der Zustimmung diese vor dem Verwaltungsgericht einklagen. Aufpassen müssen Arbeitgeber, wenn während eines längere Zeit andauernden verwaltungsgerichtlichen Verfahrens der Sonderkündigungsschutz infolge Mutterschaft bzw. Elternzeit endet. So lag der Fall, den das LAG Mecklenburg-Vorpommern (Urt. v.

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Fristlose Kündigung in Elternzeit
Seite 50
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