„Wir sind weit davon entfernt, dass jeder Job ein Preisschild hat“

Interview zur Entgelttransparenz

Gleicher Lohn für gleiche (bzw. gleichwertige) Arbeit – dieser Grundsatz bestand schon bei Gründung der EWG und ist auch heute im EU-Primärrecht verankert. Dennoch lag der sog. Gender-Pay-Gap im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt bei 18% (unbereinigt) bzw. 7 % (bereinigt). In Personalabteilungen sollte das Thema weit oben auf der Agenda stehen. Schließlich gilt es, sowohl Fachkräfte zu gewinnen als auch gesetzliche Vorschriften einzuhalten.Annette Hiesinger-Sanchez (Director Work & Rewards, WTW) und Anja Pempelfort (Director Work & Rewards, WTW) haben unsere Fragen zu den Hintergründen der Lohntransparenz, der kommenden EU-Richtlinie und Auswirkungen für Unternehmen beantwortet.

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 Bild: bbk22 /stock.adobe.com
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Frau Hiesinger-Sanchez, Frau Pempelfort, warum ist gleiche Arbeit nicht in jedem Fall auch gleichwertig?

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Annette Hiesinger-Sanchez

Annette Hiesinger-Sanchez
Director Work & Rewards, WTW

Anja Pempelfort

Anja Pempelfort
Director Work & Rewards, WTW

· Artikel im Heft ·

„Wir sind weit davon entfernt, dass jeder Job ein Preisschild hat“
Seite 46 bis 48
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Body Teil 1

Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes (30.1.2023) lag das unbereinigte Gender-Pay-Gap in Deutschland im Jahr 2022 bei 18 %. Frauen verdienten

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