Verwässerungsausgleich bei effektiven Kapitalerhöhungen
Problempunkt
Sind bei einer Aktiengesellschaft variable Vergütungsansprüche der Arbeitnehmer an die Höhe der ausgeschütteten Dividende gekoppelt, kann die Durchführung einer Kapitalerhöhung mittel- bis langfristig zu einer Absenkung der Dividenden und in der Folge zur Entwertung bzw. „Verwässerung“ dieser Ansprüche führen. Hierauf hat der Arbeitnehmer in aller Regel keinen maßgeblichen Einfluss. § 216 AktG bestimmt – über das Arbeitsrecht hinaus –, dass der wirtschaftliche Inhalt vertraglicher Ansprüche von Dritten (u. a.
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