Zwanzig Fragen an Mike Schrottke

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 Mike Schrottke (aus: AuA 4/2019) - Head of HR, Managing Director, CBRE GmbH, Frankfurt am Main
Mike Schrottke (aus: AuA 4/2019) - Head of HR, Managing Director, CBRE GmbH, Frankfurt am Main

Was und wo haben Sie gelernt?

Auf die Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Lurgi AG in Frankfurt am Main folgten das Jurastudium in Mannheim, Frankfurt und Amsterdam und zwei Fachanwaltsausbildungen. Seither habe ich mich zum Wirtschaftsmediator und zum Systemischen Berater für Organisationsentwicklung und ChangeManagement weitergebildet.

Wären Sie nicht Personaler geworden, was dann?

Wahrscheinlich Musiker, Gitarrist in meiner eigenen Band.

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?

Weil ich die Chance dazu hatte und mein Beruf perfekt meinen Bedürfnissen und Präferenzen entspricht.

An meinem Beruf fasziniert mich/mag ich besonders ...

… die Möglichkeit zu haben, jeden Tag abwechslungsreiche Themen gemeinsam mit anderen gestalten und gute Lösungen finden zu können und dabei immer den Menschen im Mittelpunkt zu sehen.

Wenn ich an meine ersten Berufsjahre denke, ...

... erinnere ich mich gerne an den Aufbau meiner eigenen kleinen Kanzlei am Goetheplatz in Frankfurt. Viel Freiheit und jeder Tag ein Abenteuer – unbezahlbar!

Welcher Rat hat Ihnen auf Ihrem beruflichen Weg am meisten genützt?

Oh, da fällt mir viel ein. Sehr zentral für mich ist das Zitat von Rumi „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort werden wir uns treffen.“

Welche (sozialen) Netzwerke nutzen Sie?

Am liebsten den persönlichen Kontakt beim Mittagessen oder in verschiedenen beruflichen Netzwerken. Privat sind Facebook und Instagram hilfreiche Optionen, mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben. Beruflich nutze ich Xing und Linkedin.

Welche berufliche Entscheidung würden Sie rückwirkend anders treffen?

Es gibt im Leben häufig mehrere gute Optionen. Ich bin sehr zufrieden mit meinen bisherigen beruflichen Entscheidungen und würde alles wieder so machen. Nichtsdestotrotz wären andere Wege sicher gleichermaßen spannend gewesen.

Arbeitnehmer sind dann gut, wenn ...

... sie Passion für das haben, was sie tun und den Job als Teil ihres Lebens genauso gerne mit Inhalten ausfüllen wie ihr privates Leben.

Was war Ihre beruflich schwerste Entscheidung?

Als Personalleiter trifft man häufig Entscheidungen, die das Leben anderer Menschen unmittelbar beeinflussen. Man sollte sich dessen bewusst sein und achtsam mit dieser Verantwortung umgehen.

Welche Themen sind für Sie die wichtigsten der nächsten zwölf Monate?

Die erste (Ski-)Abfahrt mit meiner Tochter und der erste Stadionbesuch mit meinem Sohn.
Bei CBRE werde ich mich mit meinem Team in den nächsten zwölf Monaten vor allem auf die Talentgewinnung und -förderung und die Stärkung unserer Führungskräfte konzentrieren, damit wir weiterhin so erfolgreich sind.

Arbeit bedeutet mir ...

... sehr viel. Mein Beruf ist meine Berufung.

Was fällt Ihnen zu „Arbeit und Arbeitsrecht“ ein?

Eine Zeitschrift, die mich seit dem Beginn meines Studiums vor 25 Jahren stets sehr hilfreich begleitet hat.

Was lesen Sie in AuA zuerst?

Das Inhaltsverzeichnis und den Cartoon.

Welche Rituale pflegen Sie?

Atmen. Genießen. Wirksam sein.

Mit wem würden Sie gerne mal ein Bier/ein Glas Wein trinken?

John Lennon.

Wohin würden Sie gerne einmal reisen?

Da steht noch so einiges auf der Agenda.

Welches ist Ihr Lieblingsbuch?

Wie könnte ich es auf ein einziges reduzieren? Eines meiner Lieblingsbücher ist aber sicherlich Goethes Faust.

Ihre größte Leidenschaft ist ...

... meine Familie und das Motorradfahren.

Verraten Sie uns Ihr Lebensmotto?

Always look on the bright side of life.

Vita: Geb. 1972 in Sachsen und dort im Raum Dresden aufgewachsen. Zur Berufsausbildung nach Frankfurt am Main, Studium der Rechtswissenschaften in Mannheim, Frankfurt und Amsterdam. Weiterbildung zum Fachanwalt, zertifizierten Wirtschaftsmediator und Systemischen Berater für Organisationsentwicklung und Change Management. Fünf Jahre selbstständig, danach zwölf Jahre in verschiedenen Funktionen im Bankensektor, zuletzt sechs Jahre als Leiter Personal bei einer Bank, seit 2018 als Head of HR bei CBRE Deutschland.

Die Anforderungen an Sie als Personaler und Personalerin werden zunehmend anspruchsvoller. Damit Sie Ihr Know-How in der täglichen Arbeit erfolgreich einsetzen können, vermittelt Ihnen unser Online-Kurs innerhalb von 3 Monaten eine umfassende Ausbildung.

Redaktion (allg.)

· Artikel im Heft ·

Zwanzig Fragen an Mike Schrottke
Seite 234
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Wären Sie nicht Personalerin geworden, was dann?

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Warum haben Sie Ihren Beruf gewählt?

Ich habe mich nicht bewusst für diesen Beruf oder die Personalabteilung entschieden, sondern bin

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Wären Sie nicht Personaler geworden, was dann?

Landschaftsgärtner! Ich bin ein kreativer Mensch und mag es, draußen in der freien Natur

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Wären Sie nicht Personalerin geworden, was dann?

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Wären Sie nicht Personaler geworden, was dann?

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Wären Sie nicht Personaler geworden, was dann?

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