Das Bundeskabinett hat am 24. Juni die Eckpunkte für ein Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ beschlossen. Für die Unterstützung von Ausbildungsbetrieben sowie ausbildenden Einrichtungen in den Gesundheits- und Sozialberufen und deren Auszubildenden stellt die Bundesregierung in diesem und im kommenden Jahr insgesamt bis zu 500 Millionen Euro bereit.
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek äußerte sich hierzu, dass es durch die Corona-Pandemie nicht zu einer Ausbildungsmarktkrise kommen dürfe, da die Auszubildenden von heute die Fachkräfte von morgen seien. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sieht die Ausbildungsprämie als klares Signal an die Unternehmen, weiterhin auszubilden.
Das Maßnahmenpaket richtet sich an KMU mit bis zu 249 Beschäftigten, die durch die COVID-19-Krise betroffen sind. Die Maßnahmen umfassen u. a. eine Ausbildungsprämie i. H. v. 2.000 Euro bei Fortführung des bestehenden Ausbildungsangebots sowie i. H. v. 3.000 Euro bei Erhöhung des Ausbildungsangebots, die Förderung bei Vermeidung von Kurzarbeit und eine Prämie i. H. v. 3.000 Euro für jeden Auszubildenden, der von pandemiebedingt insolventen Betrieben übernommen wird.
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