Nach Expertenmeinungen werden in Zukunft sowohl die Zahl der Restrukturierungen als auch deren Komplexität und Herausforderungen in diesem Zusammenhang zunehmen. Das zeigen die Ergebnisse des Restructuring Report 2023/2024 von Deloitte.
Ursächlich hierfür sind vor allem geopolitische und volkswirtschaftliche Entwicklungen, wie die dauerhafte Präsenz von und Konfrontation mit Krisen und Konflikten, ungünstige Marktbedingungen durch bspw. die Geldpolitik der Zentralbanken und die Inflation sowie der Strukturwandel.
90 % der Befragten erwarten in den kommenden zwölf Monaten mehr Restrukturierungen. 80 % nehmen zudem eine gestiegene Komplexität der Restrukturierungen an. Nur 4 % gehen davon nicht aus.
In besonderem Maß betroffen sind
- die Bau- und Immobilienwirtschaft wegen stark gestiegener Zinsen und Baukosten,
- die Autoindustrie, die u. a. mit Herausforderungen der Zulieferindustrie aufgrund grundlegender Branchentransformationsprozesse kämpft,
- der stationäre Handel, der sich an Verhaltensänderungen der Kunden anpassen und insbesondere nachhaltige Angebote schaffen muss sowie
- das Gesundheitswesen, da zahlreiche Krankenhäuser seit Langem mit wirtschaftlich schlecht aufgestellt sind und mit Unsicherheiten bis hin zur Insolvenz kämpfen.
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