Der KMU-Finanzierer und Fintech-Kreditanbieter iwoca hat in einer aktuellen Studie den Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss und Gründungen, insbesondere dem Erfolg der Unternehmen, untersucht.
Während nur knapp jeder Dritte Deutsche über einen Hochschulabschluss verfügt, sind es unter den KMU-Gründern 58 %. Die Unternehmensgründer mit Berufsausbildung machen etwa ein Viertel aus. Immerhin 19 % gründen direkt nach dem Schulabschluss.
Unterschiedliche Auswirkungen der Bildungshintergründe zeigen sich im Jahresumsatz. Bei 88 % der von Akademikern gegründeten Unternehmen liegt der jährliche Umsatz bei über 50.000 Euro. Ein Viertel erzielt sogar Jahresumsätze zwischen 500.000 und 1.000.000 Euro. Bei den von Personen mit Berufsschulabschluss gegründeten KMUs erreichen das nur 7 %. Worauf diese Unterschiede zurückzuführen sind, zeigen die Ergebnisse jedoch nicht.
Allerdings kann mit 44 % der Gründer mit Berufsschulabschluss unter diesen ein großer Anteil bereits seit elf oder mehr Jahren am Markt bestehen. Bei den Akademiker-Gründungen schaffen das nur 18 %. Hier liegt fast jede zweite Gründung nicht länger als fünf Jahre zurück.
Lesen Sie zu diesem Thema folgenden Artikel aus AuA 8/23:
Sie möchten unsere Premium-Beiträge lesen, sind aber kein Abonnent? Testen Sie AuA-PLUS+ 2 Monate kostenfrei inkl. unbegrenzten Zugriff auf alle Premium-Inhalte, die Arbeitsrecht-Kommentare und alle Dokumente der Genios-Datenbank.
Fachkräfte aus dem Ausland sind seit Langen Teil der Lösung für den aktuellen Arbeitskräfteengpass. Doch bei der Anerkennung ausländischer
Über Frauenquoten, Equal Pay und andere Gleichberechtigungsfragen wird seit Jahren viel diskutiert. Die Auswertung des KfW-Mittelstandspanels
Die Energiekrise betrifft neben Privathaushalten auch einen Großteil der Unternehmen. Laut einer aktuellen Befragung des Umfrage- und
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Unternehmensgründungen auf den niedrigsten Stand seit 2019 gefallen. Insgesamt wurden 111.355 Unternehmen
Der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichts hat entschieden, dass die DHV – Die Berufsgewerkschaft e. V. (DHV) nicht tariffähig ist (BAG, Beschl. v. 22
Mit der Entscheidung des Ersten Senats des BAG steht fest, dass die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) tariffähig ist. Damit kann sie