Die Auswertungen zum Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse zeigen, dass sich der Krankenstand von Beschäftigten in Deutschland auf einem Rekordhoch befindet. Die versicherten Erwerbstätigen blieben im ersten Halbjahr 2022 durchschnittlich an 9,1 Tagen wegen Krankheit der Arbeit fern. Im Vorjahreszeitraum waren es 6,8 Tage, 2020 7,9 Tage und im Vorcoronajahr 2019 7,8 Tage.
Zwar haben Krankschreibungen aufgrund von Corona-Erkrankungen statistisch von 0,02 Tagen im ersten Halbjahr 2020 auf 0,08 Tage 2021 und nun 0,32 Tage zugenommen. Insgesamt nimmt Arbeitsunfähigkeit im Zusammenhang mit Covid-19 mit 3,34 % allerdings noch immer einen nur geringen Anteil ein.
Die krankheitsbedingten Fehltage haben seit Jahresbeginn zugenommen. „Bereits im ersten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Krankmeldungen auffällig gestiegen und hat Rekordwerte erreicht. Nachdem die Krankenstände im April und Mai zunächst wieder gesunken sind, ließ sich im Juni wieder eine deutliche Zunahme verzeichnen“, sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK.
Lesen Sie zu diesem Thema folgenden Artikel aus AuA 6/22:
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