Die nationale und internationale Wirtschaft kämpfen gerade gegen mehrere Krisen. Insbesondere der Ukrainekrieg, Lieferengpässe und Preiserhöhungen verhindern wirtschaftliches Wachstum. Aufgrund der sinkenden Temperaturen nehmen auch die Auswirkungen der Energiekrise weiter zu. Einen Einbruch am Arbeitsmarkt fürchten Experten laut der aktuellen „Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Oktober 2022“ allerdings nicht.
Auch außenwirtschaftlich weist das Papier auf die abnehmende Konjunkturdynamik hin. Besonders Sanktionen, Lieferkettenunterbrechungen in Folge des Ukrainekrieges sowie die Inflation wirken sich negativ aus. Die Entwicklungen des deutschen Außenhandels liegen gegenwärtig jedoch im positiven Bereich.
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer bescheinigt der Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts aktuell nur geringfügig positive Aussichten: Sowohl der Arbeitsmarkt insgesamt als auch die Zahl der Erwerbstätigen zeigen sich stabil. Die Zahl der Arbeitslosen nahm im vergangenen Monat um 8.000 Personen und damit weniger als in den vergangenen Monaten zu. Der Beschäftigungsstand ist trotz minimaler Verschlechterung auch im Oktober positiv. Hier trägt die hohe Zahl an Geflüchteten aus der Ukraine zunächst zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit und später auch der Beschäftigung bei.
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