Die Techniker Krankenkasse (TK) vermeldet im ersten Quartal 2021 mit 3,8 % ihrer rund 5,4 Millionen versicherten Erwerbspersonen einen so niedrigen Krankenstand wie seit 2008 nicht mehr. Im ersten Quartal 2020, mit Beginn der Corona-Pandemie, betrug er 5,1 % (2019: 4,8 %, 2018: 5,2 %).
Besonders bei der Diagnose Erkältungskrankheiten gingen die Fehltage zurück, auch sorgte die ausgebliebene Grippewelle für einen niedrigen Krankenstand im sonst am stärksten betroffenen Monat Februar. Abstands- und Hygieneregeln sowie eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten sorgten laut TK ebenfalls für eine verminderte Verbreitung anderer Infektionen.
Eine diagnostizierte Covid-19-Erkrankung spielt bei den Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen der Erwerbstätigen im Vergleich weiterhin eine untergeordnete Rolle. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnet die TK von 1.077.565 AU-Bescheinigungen 9.381 mit der Diagnose Covid-19 (0,87 %).
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