Neurodiversität umfasst ein Spektrum verschiedener neurologischer Entwicklungen. Die bekanntesten Ausprägungen sind ADHS, Autismus oder Dyslexie. Ein arbeitgeberseitiges Interesse, daran die Inklusion Betroffener zu fördern sollte nicht nur deshalb bestehen, weil etwa jede zehnte Person als neurodivers gilt, sondern auch weil sie häufig über spezielle Fähigkeiten verfügen, die den Arbeitsmarkt bereichern können. SD Worx, ein Anbieter von HR- und Gehaltsabrechnungsdiensten, hat Tipps zusammengetragen, die Arbeitgebern bei der Inklusion neurodiverser Beschäftigter helfen.
Es bestehen noch immer zahlreiche Stereotype zu bspw. autistischen Personen oder solchen mit ADHS. Wie bei anderen Diversity-Faktoren sollten alle Beteiligten auch in Bezug auf Neurodiversität offen sein und sich nicht von Vorurteilen leiten lassen. Zudem ist es förderlich, geeignete Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, die ggf. an besondere Anforderungen angepasst sind. So können flexible Arbeitszeiten, remote Modelle oder besonders ruhige Räumlichkeiten die Konzentrationsfähigkeit unterstützen. Sowohl bei Kollegen als auch Vorgesetzten sollte eine entsprechende Bewusstseinsbildung erfolgen, um Verständnis für Unterschiede zu schaffen sowie das soziale Klima und die Produktivität zu verbessern. Diese Unterschiede sollten jedoch nicht im Vordergrund stehen. Alle Mitarbeiter sollten selbstverständlich und in gleichem Maße Wertschätzung erfahren.
Lesen Sie zu diesem Thema folgenden Artikel aus AuA 7/23:
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