Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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 Bild: David Schwarzenberg/Pixabay
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es ist Ferienzeit – und der erste „normale“ Sommer seit zwei Jahren. Doch auch wenn die Corona-Beschränkungen ganz überwiegend weggefallen sind, dauert die Pandemie noch an. Seit Anfang Juni steigen die Fallzahlen wieder deutlich. Daher möchte ich Ihre Aufmerksamkeit einmal auf die mittelbaren Folgen der Krise lenken: Studien zeigen inzwischen, dass sich das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern durch die Covid-19-Pandemie mit Homeschooling, Kitaschließungen und Co. weiter verstärkt hat. Frauen verrichten noch immer den Großteil der Haus- und Betreuungsarbeit, gehen aber in Relation zu Männern weniger Erwerbsarbeit nach. Das wirkt sich nicht nur auf ihre aktuelle berufliche Situation aus, sondern in der Folge auch auf ihre Rentenansprüche, die regelmäßig niedriger ausfallen als bei Männern.

Eine Möglichkeit zur besseren finanziellen Absicherung im Alter – nicht nur für Frauen – ist hierzulande die betriebliche Altersvorsorge. Unter dem Aspekt der Mitarbeiterbindung und mit Blick auf die rechtlichen Grundlagen setzen sich unsere Autoren damit auf den S.18ff. auseinander. Daneben lohnt sich bei Gleichstellungsfragen, wie im Übrigen auch beim Thema Führung, ein Blick nach Skandinavien, wie Sie unter dem Titel „Happy Leadership“ auf S.7 lesen können.

Nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2018 folgt nun der 2. Band!
Für das Buch #AllesRechtKurios hat der bekannte Juraprofessor Arnd Diringer wieder amüsante Fälle aus der Rechtsprechung deutscher Gerichte zusammengetragen.

Zu diesen Baustellen kommt der Krieg, den Russland seit über fünf Monaten gegen die Ukraine führt, hinzu. Neben den desolaten Folgen für die betroffenen Menschen wirkt sich der Überfall auch auf Unternehmen aus. Viele verlassen in der Konsequenz den russischen Markt. Ab S.32 lesen Sie, was bei einem Rückzug aus dem Russlandgeschäft zu beachten ist und welche Abwicklungsoptionen es gibt.

„Normal“ ist all das jedenfalls nicht.

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· Artikel im Heft ·

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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Body Teil 1

●Problempunkt

Die Klägerin ist als Mitarbeiterin auf Abruf beschäftigt. Eine bestimmte Dauer der Arbeitszeit ist im Arbeitsvertrag

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Body Teil 1

Die Viertagewoche polarisiert. Während die einen sie als Produktivitätsbooster feiern, sehen die anderen

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Body Teil 1

allerorten liest, hört und spricht man von bzw. über künstliche Intelligenz (KI bzw. AI) – viele von uns (mitunter unbewusst) sogar mit

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Body Teil 1

Dies trifft demnach auch auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Human Resources zu, die über tiefgreifende Veränderungen in der

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● Problempunkt

Der Kläger war seit 15.11.2021 bei der Beklagten als Produktionsleiter beschäftigt. Am 26.10.2022 kündigte der

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Body Teil 1

Strategien, Technologien und Use Cases für die HR-Zukunft, unter diesem Motto steht die diesjährige Fachkonferenz Generative AI HR 2025