Digitalisierung im Personalwesen

Bild: AdobeStock/Monster Ztudio
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Remote und hybride Arbeitsmodelle, Nachhaltigkeitsaspekte sowie ganz praktisch überfüllte Archive – Aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahre waren viele Personalabteilungen gezwungen, digitaler zu werden. In der aktuellen Studie „Digitalisierung im HR – Wie digital sind deutsche Personalabteilungen?“ hat das Münchener Unternehmen aconso HR-Experten zur Digitalisierung im Personalwesen befragt.

Mehr als die Hälfte der Befragten benennen die Digitalisierung von HR-Prozessen als eine der größten aktuellen Herausforderungen. 59 % gaben an, dass sich der Digitalisierungsgrad ihrer Personalabteilung in den vergangenen drei Jahren „stark“ verändert hat. Bei immerhin fast einem Viertel fielen diese „mittel“, bei 13 % „gering“ aus. Lediglich bei 5 % fanden gar keine Veränderungen statt.

Insgesamt berichten drei Viertel über Zeit- und knapp zwei Drittel über Kostenersparnisse aufgrund digitalerer Prozesse. Als Vorteile einer digitalen Personalakte kristallisierten sich insbesondere die Möglichkeit, von überall darauf zugreifen zu können (79 %), sowie die Platz- bzw. Papierersparnis (73 %) heraus. Daneben nannten die Befragten Arbeitsentlastung (54 %), Kosteneinsparungen (53 %), modernes Arbeitgeberimage (43 %) sowie höheren Datenschutz (34 %). Die Arbeitsentlastung macht sich für 79 % bei der HR-Administration, für ein Drittel im Zusammenhang mit Weiterbildungen und für 28 % bei Austritten und Kündigungen bemerkbar.

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