Familienfreundlichkeit steigert Arbeitgeberattraktivität

Bild: pixabay.com
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Arbeitgeberattraktivität ist mittlerweile ein Klassiker in der Personalabteilung und Unternehmensführung. Nicht erst seit der Corona-Pandemie wünschen sich Arbeitnehmer – vor allem solche mit Kindern – mehr Flexibilität, um ihr privates mit dem Berufsleben zu vereinbaren.

Die Trendstudie „Zukunft Vereinbarkeit“ des Väternetzwerks conpadres zeigt, dass sich viele Eltern bessere Arbeitszeitmodelle wünschen und insbesondere Väter gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und daher sowohl flexibler als auch insgesamt weniger arbeiten würden. Dazu tragen Angebote entsprechender Arbeitsmodelle, wie Homeoffice-, Jobsharing- oder Teilzeit-Optionen, bei.

Und: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nützt auch den Unternehmen. Familienbewusstsein steigert die Arbeitgeberattraktivität. So würden knapp 60 % der befragten Eltern ihren Arbeitgeber wechseln, wenn dieser keine Maßnahmen i. S. e. betrieblichen Vereinbarkeitspolitik ergreift. Zudem wünschen sich 82 % der Frauen und 78 % der Männer mit Kinderwunsch die Möglichkeit, sich ihre Arbeitszeit selbst einzuteilen. Für (potenzielle) Bewerber und Mitarbeiter interessante Unternehmen gehen eher als Gewinner aus dem sog. War for Talents hervor und bleiben so wettbewerbsfähig.

 

 

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